Aktuelle Veranstaltungen
Against opening civil research facilities for military projects
04.09.2024, um 17:00 Uhr (digital)
Ausstellungsrundgang mit Annette Vogt
09.07.2024, um 16:00 Uhr im Foyer des Geomatikums
Ausstellung „Statistiker – Publizist – Pazifist im Kampffür die Weimarer Republik“ und Ausstellungs-Erklärung mit Prof. Dr. Annette Vogt.
Vom Krieg hin zur Gemeinsamen Befreiung – ein israelisch-palästinensischer Dialog
Veranstaltungen im Juni und Juli
Veranstaltungen im Mai 2024
Zivilklauselkongress 2024
Nur fünf Monate ist es her, da haben in Kassel rund 60 friedensorientierte Studierende, Forschende wie Lehrende und Gerwerkschafter:innen auf dem ersten Zivilklausel-Kongress nach der ausgerufenen „Zeitenwende“ den kollektiven WIllen gefasst, den Kampf für Frieden auch wieder von den Hochschulen aus in die Offensive zu bringen.
Der Zivilklausel-Kongress 2024 in Frankfurt steht ganz in diesem Zeichen
Zivilklauseln sind über viele Jahrzehnte erkämpfte Selbstverpflichtungen an über 70 Hochschulen, allein für zivile Zwecke zu lehren, zu lernen und zu forschen. Ganz im Sinne der sog. „Zeitenwende“ fordern Spitzenpolitiker*innen wie der CDU Parteivorsitzende Friedrich Merz, die Bundesbildungsminister*in Bettina Stark-Watzinger (FDP) und der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) die Abschaffung von Zivilklauseln. Diese seien nicht (mehr) zeitgemäß. Nach jahrzehntelanger militärischer Zurückhaltung in Folge der Niederringung des deutschen Faschismus sieht die Bundesregierung nun wieder das Potential für eine deutsche „Führungsrolle“ (Klingbeil) aufkommen, die auch durch Waffengewalt verwirklicht werden soll.
Um dafür die Gesellschaft „kriegstüchtig“ (Pistorius) zu machen, bedürfte es auch der Militarisierung der Hochschulen als ideologische Wegbereiter und Lieferanten passender Forschungsergebnisse und Absolventen. So sollen in Hessen unter der neuen Landesregierung aus CDU und SPD die bisher bestehenden Zivilklauseln „überprüft“ werden (Koalitionsvertrag CDU/SPD). In Bayern ist Markus Söder den nächsten Schritt gegangen und fordert in einer Gesetzesvorlage gar die zwangsweise Kooperation der Hochschulen mit der Bundeswehr und im Kriegsfall mit der Rüstungsindustrie.
Wir sagen: Schluss damit!
Der Öffnung von Hochschulen für das Militär – der Militarisierung der Bildungseinrichtungen – wirken wir entgegen! Wir wollen zivile Wissenschaft. Mit allgemeinwohlorientierter, international kooperativer Wissenschaft schaffen wir Grundlagen für die humanistische Lösung von Klimakrise, Kriege, Flucht, Vertreibung und der globalen sozialen Ungleichheit. Entsprechende Wissenschaft trägt bei zu einer friedlichen und menschenwürdigen Entwicklung überall.
In vielfältigen Hochschulaktivitäten wirken wir bereits für die zivile Orientierung der Wissenschaften. Zuletzt wurde beispielsweise durch hessische Zivilklausel-Aktive ein offener Brief veröffentlicht, mit dem sich immer mehr Unterzeichnende für die Erhaltung der zivilen Ausrichtung der Hochschulen aussprechen.
Wir wollen uns bei einem Kongress der bundesweiten Zivilklauselbewegung mit dieser brisanten gesellschaftlichen Entscheidungssituation und unserer Rolle als Hochschulmitglieder darin auseinandersetzen. Im Kongress arbeiten wir mit Vorträgen und dem Austausch von Erfahrungen, um uns in die Lage zu versetzen, eine zivile Entwicklung der Wissenschaft durchzusetzen.
Hierfür laden wir Studierende und Hochschulmitarbeiter*innen sowie alle Interessierten vom 16. und 17. März 2024 zum Zivilklausel-Kongress nach Frankfurt am Main ein.
Infos zu Anmeldung und Programm: www.zivilklausel-kongress.de
Gemeinsame Anreise und Kongressteilnahme aus Hamburg
Wir fahren mit alten und neuen Zivilklauselaktiven und Interessierten aus unterschiedlichen Fakultäten gemeinsam zum Kongress. Wenn ihr auch teilnehmen wollt, meldet euch gerne bei uns zwecks gemeinsamer Anreise, Konstituierung und Austausch, eventueller Kostenübernahme usw.
Schreibt an: kontakt@agfrieden-uhh.de
Am Donnerstag vor dem Kongress, 14. März 2024 treffen wir uns um 18 Uhr im „Syntagma“ (Von-Melle-Park 5) zur gemeinsamen Vorbereitung und Konstituierung.
Was wollen wir mit dem Kongress erreichen, auf diesen aus Hamburg einbringen und auf diesem Lernen? Wie bewerten wir den Stand der Zivilklauseln in Hamburg und wie wollen wir Friedenswissenschaft ausbauen?
Alle Hochschulmitglieder und Interessierten sind herzlich willkommen.
Weltweite Kooperation gegen koloniale Kontinuitäten
Wir wollen auf eine wichtige Veranstaltung der Campus Grünen Hochschulgruppe hinweisen. Es wird einen einführenden Vortrag von Christoph von Lieven, Abrüstungscampaigner bei Greenpeace und Vorstand von ICAN Deutschland geben der die Geschichte die Notwendigkeit und dem Potential der Atomaren Abrüstung und der Kämpfe für die Abrüstung aufzeigt. Diese Veranstaltung widmet sich diesem wichtigen und auch immer brisanterem Thema und wir wollen an dieser Veranstaltung teilnehmen und mitdiskutieren. Kommt gerne vorbei:
5.2.2024, 19 Uhr
Von-Melle-Park 8, Raum 05
Die großen Krisen im Kapitalismus, die I.G. Farben und ihre Nachfolger
Am Dienstag, den 05.12.2023 um 18:00 Uhr wollen wir mit dem Referenten Peter M. Kaiser (Biochemiker, ehemaliger Berater für die Bayer AG) die Bedeutung diskutieren, die die Monopole in der kapitalistischen Gesellschaft insbesondere in Krisenzeiten haben. Peter M. Kaiser hat sich intensiv mit den Nachfolgekonzernen der I.G. Farben befasst, insbesondere unter dem Aspekt der Verflechtung.
Insgesamt ist zu ergründen, warum die weitreichenden Konsequenzen nicht voll verwirklicht wurden, die nach zwei Weltkriegen – die von deutschem Boden mit erheblichem Anteil der I.G. Farben ausgingen – bereits gezogen worden sind, und wie wir aus den Wissenschaften auf ihre Verwirklichung drängen können.
Die Veranstaltung findet statt in Raum 161, Grindelallee 117; ihr seid herzlich eingeladen.
Wissenschaft zwischen „Zeitenwende“ und Zivilklausel
Die Diskssionsveranstaltung „Wissenschaft zwischen „Zeitenwende“ und Zivilklausel“ findet am Montag, den 6. November 2023 um 18:00 Uhr im Hörsaal 2 im Geomatikum (Bundesstraße 55). Wir wollen mit Christoph Marischka (inormationsstelle Militarisierung Tübingen (IMI)) und Dr. Gunnar Jeremias (Carl Friederich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF)) die heutigen Probleme der Dual-Use-Forschung und die Möglichkeiten der Zivilklausel diskutieren.
Die gesellschaftliche Militarisierung geht auch an den Wissenschaften nicht vorbei. Insbesondere unter dem Schein der Dual-Use-Technologien, sollen die zivilen Einrichtungen stärker geöffnet werden für die militärische Forschung.
Um dieser Militarisierung entgegen zu wirken, wollen wir die Möglichkeiten und Begrenztheiten der Zivilklauseln zu diskutieren. Also kommt gerne vorbei und diskutiert mit!
Die Klimakatstrophe
Unter dem Motto „Die Klimakatastrophe – Antworten auf cubanisch! Kann es sozialistische Lösungen für ein kapitalistisches Problem geben?“ wird am 26.09.2023 um 19:00 Uhr die cubanische Genossin Dr. C Leydis Iglesias Triana, Dozentin für Geographie an der Universität in Pinar del Rio einen Vortrag im Magda-Thürey-Zentrum ( Lindenalle 72 · Hamburg-Eimsbüttel · U-Bahn Christuskirche) halten.
Cuba wurde im November 2019 als das am nachhaltigsten entwickelte Land der Welt eingestuft, wie der Index für nachhaltige Entwicklung (SDI)
zeigt. Insbesondere auch in Klimafragen ist Cuba aktiv und mischt sich ein! Wie das gelingt und was daraus für den gemeinsamen Kampf zu lernen ist, wollen wir gemeinsam mit ihr diskutieren. Also kommt gerne vorbei!
I.G. Farben – Macht und Missetaten eines Monopols
Vom 23 Juni 2023 bis zum 20.August zeigenten wir die Ausstellung „I.G. Farben – Macht und Missetaten eines Monopols“ im Foyer des Geomatikums (Bundesstraße 55).
Wir haben die Austellung mit einer Veranstaltung mit Thomas Sablowski eröffnet, er ist Politikwissenschaftler zur Politischen Ökonomie und Mitarberiter am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Humboldt Highway II
Wir weisen auf eine Veranstaltung von Wissenenschaftlern des DESY sowie des InSTEC-Instituts der Universität Havanna, vertreten durch Dr. Cesar Trapaga, sowie die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Lidice Vaillant Roca, Universität Havanna, und Prof. Dr. Fernando Guzman (InSTEC Havanna) hin. Es geht um den Aufbau eines Computerclusters unter Nutzung von Erneuerbaren Energein auf Kuba. Es besteht die Möglichkeit der Anmeldung unter: https://indico.desy.de/event/39544/.
„Der Workshop ist Teil des „Humboldt Highway“-Projekts und Teil des UN-Programms International Year of Basic Sciences for Sustainable Development [1]. Der Workshop soll die Zusammenarbeit von DESY mit der kubanischen Wissenschaft und insbedondere mit den Studierenden stärken. Es soll um den Betrieb eines Computerclusters auf der Grundlage von erneuerbaren Energien ghen.
Die sehr gute und positive Zusammenarbeit von Wissenschaftlern bei DESY mit Wissenschaftlern der Universität Havanna bietet nun sehr gute Möglichkeiten, eine neue Kooperation auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und Anwendungen in der Wissenschaft zu starten.
Die HamburgAmbassadors [2] unterstützten diesen kleinen Workshop und ermöglichten es zwei Wissenschaftlern aus Kuba, zu diesem Workshop nach Hamburg zu kommen. Es wäre schön, wenn dieser Workshop den Beginn einer weiteren und intensiven Zusammenarbeit mit der Universität Havanna bedeuten könnte. Gerade auch der Wissenschaftsstandort Deutschland könnte dabei eine sehr wichtige Rolle spielen.
Wir freuen uns sehr, dass der Rektor des InSTEC-Instituts der Universität Havanna, Dr. Cesar Trapaga, sowie die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Lidice Vaillant Roca, Universität Havanna, und Prof. Dr. Fernando Guzman (InSTEC Havanna) teilnehmen werden. Großes Interesse an dem Thema und dem Workshop besteht auch bei Wissenschaftlern und Experten des CERN (Genf) und der Universität München und natürlich des DESY (Hamburg).
Neben den kubanischen Wissenschaftlern erwarten wir auch den Botschafter oder einen Vertreter der kubanischen Botschaft in Berlin.
Der Workshop wird sich auch mit den praktischen Möglichkeiten der Realisierung eines Computerclusters zu erneuerbaren Energien in Kuba befassen. Das vorläufige Programm sowie die Möglichkeit der Anmeldung finden Sie auf der Seite https://indico.desy.de/event/39544/.
Mit freundlichen Grüßen,
Hannes Jung, Sandra Consuegra Rodriguez, Luis, Ignacio Estevez Banos, Danyer Perez Adan
[1] https://www.iybssd2022.org/en/events/humboldt-highway-ii-computer-cluster-on-renewable-energies/
[2] https://www.hamburg.de/international/ambassadors/„
Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden
1983-2023 | 40 Jahre Mainzer Apell
40 Jahre nach dem Mainzer Appell beteiligen sich Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler wieder an einem neuen globalen und nuklearen Wettrüsten. Für die Naturwissenschaften bedeuten diese Entwicklungen in erster Linie eines: exorbitant hoch dotierte Forschungs- und Arbeitsaufträge. Die Modernisierung und Weiterentwicklung der Waffenarsenale sind ohne Forschung unmöglich.
Mit dieser Veranstaltung wollen wir an ein historisches Ereignis erinnern. Damals wurde ein gemeinsames Grundsatzpapier verabschiedet. Mehr als 12000 Menschen, darunter überwiegend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie unzählige Studierende, unterzeichneten 1983 den „Mainzer Appell – Verantwortung für den Frieden“. Aus diesem Appell ist die NaturwissenschaftlerInnen-Initiative entstanden.
Die Bedingungen wissenschaftlicher Arbeit haben sich seitdem rasant gewandelt. Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse, Entdemokratisierung der Universitäten, Disziplinierung auch professoraler Dienstverhältnisse stehen privilegierte Exzellenz-Cluster, millionenschwere Forschungsförderung aus wirtschaftsnahen Drittmitteln und privat ausgehandelte Gehälter für Forschende gegenüber. Die Frage der Verantwortung stellt sich damals wie heute. Doch die Antworten können nicht die gleichen sein.
Die friedliche und zivile Bewältigung der Herausforderungen durch den Klimawandel und der Transformation unserer fossilen Wirtschaftsweise muss im Zentrum dieser Antworten stehen. Rüstungsforschung und -produktion bleiben unvereinbar mit einer zukunftsfähigen Wissenschaft und Gesellschaft.
Der diesjähriges Jahreskongress der NaturwissenschaftlerInnen-Initiative würdigt den zukunftsweisenden Charakter des Mainzer Appells und sucht nach neuen Antworten auf alte Fragen. Die Entwicklungen der letzten 40 Jahren zeigen, dass der Auftrag des Mainzer Appells, damals wie heute, drängender nicht sein könnte: „Wir verpflichten uns, über die politischen, militärischen und technischen Voraussetzungen der Erhaltung und Sicherung des Friedens weiter nachzudenken und aufzuklären.“ Wir wollen mit diesem Kongress konkrete Ansätze für die existenziellen Herausforderungen in der Wissenschaft für eine sichere, friedliche und nachhaltige Welt diskutieren.
Anmeldung:
Die Veranstaltung findet am 8.7.23 ab 10 Uhr statt. Für die Teilnahme müssen Sie sich unter http://natwiss.de/anmeldung-kongress/ anmelden. Die Teilnahme ist aufgrund der begrenzten Plätze nur mit einer Bestätigung der Anmeldung möglich.
Eingreifendes Denken über den Krieg
Aufruf zur Veranstaltung von Christof Parnreiter und Christin Bernhold, Uni Hamburg: am Montag, 22. Mai, 18 Uhr in H 1, Geomatikum
Mehr als ein Jahr ist nunmehr vergangen, seit der Bürgerkrieg in der Ukraine, der nach dem Maidan-Putsch 2014 begann, mit dem Einmarsch russischer Truppen zu einem ausgewachsenen Krieg eskaliert ist. Als kritische WissenschaftlerInnen, die am Institut für Geographie der Universität Hamburg forschen und lehren, sind wir überzeugt, dass es wichtig ist, den Krieg zu verstehen, um den Frieden zu erreichen. Medial geführte Diskussionen tragen dazu allerdings wenig bei, sie erinnern vielmehr häufig an das Bonmot „Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit“.
Wir laden deshalb zu einer Veranstaltung des „eingreifenden Denkens“ (Bertold Brecht) ein, bei der wir zunächst wissenschaftstheoretische Überlegungen zum Thema „Wahrheit, Wissen, Glauben, Lügen“ anstellen und hierzulande dominante Kriegsdiskurse betrachten, um dann zwei fachnahe Perspektiven zu eröffnen, vor deren Hintergrund wir den Krieg in der Ukraine einordnen. Unter anderem geht es dabei um imperialistische Konkurrenz und den Kampf um Hegemonie im kapitalistischen Weltsystem. Insbesondere ist es uns wichtig, den aktuellen Krieg über einzelne Ereignisse und tagespolitische Fragen hinaus zu analysieren.
“Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen.” (Bertold Brecht)
Sanctions in Science – Panel discussion
Juristisch werden die Sanktionen mit der „kollektiven Verteidigung“ gemäß Artikel 51 UN-Charta gerechtfertigt, politisch sind Sanktionen Teil der Kriegsführung, bis hin zum Ziel des Regimewechsels und das ist Völkerrechtswidrig. Es wiederspricht dem UN-Gebot für nicht-militärischen Sanktionen der Wiederherstellung des Weltfriedens zu dienen. Die USA alleine haben unrechtmäßig einseitige Sanktionen gegen etwa 42 Länder auf dieser Welt verhängt, mit verheerend Folgen für die Bevölkerung. Die hiesigen Sanktionen gegen zivile Wissenschaftsbeziehungen mit russischen, belarussischen Einrichtungen und Wissenschaftler:innen verhindern die Kooperation und Völkerverständigung die notwendig ist für die Friedensschaffung und die Lösung der globalen Probleme wie Ernährungskrise, Erderwärmung, Wassermangel und Artensterben.
Der Austausch auf Ebene der Zivilgesellschaften ermöglicht, das Erkennen des gemeinsamen Interesse an ziviler Kooperation, gemeinsamer Sicherheit, Abrüstung und sozialer Progression für das Wirken für die länderübergreifend zivile Entwicklung gegen Kriegstreiber und Kriegsprofiteure.
Wir nehmen gemeinsam teil an der Online-Podiumsdikussion „Sanctions in Science – One year of sanctions.“ am Mittwoch, den 12. April um 17 Uhr im Syntagma (WiWi-Bunker, Ausgagng Förbestraße, neben dem Haspa-Cafe) und laden alelle Interessierten dazu ein. Die Veranstaltug wird in englicher Sprache stattfinden.
Das Science4Peace Forum lädt gemeinsam mit Naturwissenschaftler:innen für Frieden und Zukunftsfähigkeit e.V. und W&F – Wissenschaft & Frieden zu einer virtuellen Podiumsdiskussion am 12.04.2023 um 17:00 Uhr ein:
- Dr Michael Brzoska (ISFH Hamburg)
- Dr Alexander Glazov (BELLE II, DESY)
- Charles K. Johnson (Program Director of IPPNW international)
- Dr Götz Neuneck (Vereinigung deutscher Wissenschaftler VDW, Co-chair and Pugwash)
- Dr Michel Spiro (President of the International Union of Pure and Applied Physics, IUPAP, and chair of the board of the CERN&Society foundation)
- Dr Jürgen Scheffran (Geography, Hamburg University, NatWiss, VDW)
- Dr Ernst von Weizsäcker (Honorary President of Club of Rome)
Die Diskussion wird von Dr. John Ellis (King’s College London, CERN) moderiert.
Wir wollen mit Experten darüber diskutieren, wie Sanktionen funktionieren, über die Bedingungen für erfolgreiche Sanktionen, die Auswirkungen von Sanktionen in der Wissenschaft in den verschiedenen Bereichen, aber auch über Auswege und die Zukunft der internationalen Zusammenarbeit.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung an unter: https://tinyurl.com/Science4Peace-PanelDiscussion
Energiewende, Energiekonflikte und nachhaltiger Frieden
Vom Energieimperiaismus zur Energie für Alle
Am Montag, den 23 Januar 2023 fand unsere Veranstaltung „Energiewende, Energiekonflikte, nachhaltiger Frieden – vom Energieimperialismus zur Energie für Alle“ statt, als Experte für u. a. Energiekonflikte und Klimawandel war Prof. Dr. Jürgen Scheffran eingeladen.
Wir möchten Euch zudem auf folgende Veranstaltungen in diesem Semester hinweisen und einladen mit uns gemeinsam daran teilzunehmen:
Geographisches Kolloquium: Geopolitik revisited
Dienstags, 16.15-17.45 Uhr, Raum 740 (Geomatikum, Bundesstr. 55)
Friedenslogik statt Kriegslogik Handlungsoptionen hin zu einer sozial-ökologischen Transformation
Online-Veranstaltung via Zoom am 25. November 2022 um 18 Uhr. Die Online-Teilnahme setzt eine Anmeldung per Mail an info@natwiss.de voraus.
Für die gemeinsame Teilnahme treffen wir uns um 18:00 Uhr im WiWi-Bunker, VMP 5, Raum 4046.
Vergangene Veranstaltungen
Filmabend mit Diskussion „Rat der Götter” mit einer kritischen Einführung durch Arnold Schölzel
Dienstag, 10. Mai 2022, 19:30 Uhr (Hörsaal A der Chemie, Martin-Luther-King-Platz 6)