Über uns

Wir sind Studierende aus der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften an der Universität Hamburg, die sich dafür einsetzen, dass Forschung, Lehre und Bildung ein Beitrag zur zivilen und humanen Entwicklung der Menschheit darstellen.

Durch gesellschaftskritische Wissenschaftsinhalte und gesellschaftsverändernden Praxisbezug, kann die Hochschule verstärkt Lösung für die globalen Probleme sein.

„Galilei: […] Ich halte dafür, daß das einzige Ziel der Wissenschaft darin besteht, die Mühseligkeit der menschlichen Existenz zu erleichtern. Wenn Wissenschaftler, eingeschüchtert durch selbstsüchtige Machthaber, sich damit begnügen, Wissen um des Wissens willen aufzuhäufen, kann die Wissenschaft zum Krüppel gemacht werden, und eure neuen Maschinen mögen nur neue Drangsale bedeuten. Ihr mögt mit der Zeit alles entdecken, was es zu entdecken gibt, und euer Fortschritt wird doch nur ein Fortschreiten von der Menschheit weg sein.“

Bertolt Brecht: Leben des Galilei


Wir wirken momentan u.a.

  • für eine Aufarbeitung der Rolle der Naturwissenschaften im deutschen Faschismus und der Aufarbeitung der noch bestehenden Kontinuitäten nach 1945
  • für einen Studienreform-Prozess und emanzipatorische Bildung statt Klausuren-Gängelung und Kontroll-Bürokratisierung
  • Durchsetzung und Ausweitung der Zivilklausel und kritisch eingreifende Wissenschaft

„Die MIN-Fakultät will allein zu friedlichen Zielen beitragen und nur zivile Zwe­cke erfüllen. Ihre Mitglieder richten deswegen Forschung und Entwicklung, Studium und Lehre auf zivile Fragestellun­gen und Anwendungen aus.“

(Zivilklausel in der Präambel der Satzung der MIN-Fakultät, vom Fakultätsrat beschlossen am 1.2.2017)



Wir arbeiten eng zusammen mit anderen fortschrittlichen Personen und Gruppierungen in der studentischen Interessenvertretung (z.B. dem Studierendenparlament), in der Akademischen Selbstverwaltung (z.B. dem Fakultätsrat), in zivilgesellschaftlichen Bündnissen und Organisationen (z.B. mit Gewerkschaften, NatWiss.), in Parteien (z.B. jusos/SPD, LINKE) und in außerparlamentarischen Bewegungen (bspw. der Friedensbewegung, in Aktivitäten gegen Rechts und soziale Ungleichheit).